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11.05.2024    "SO36" Berlin

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Reviews Weekend Anarchy

[www.skruttmagazine.se]

This album came out in 2009 and here is a little bit tougher noises and I can imagine that they were a little on the inside band Hatebreed and the type of bands when they themselves would do music for this album. I like their guitar sound on this record and it feels like it's really good chew on when this group running through its disc. Here is the only English lyrics and I think that's a pity because I like German punk lyrics or especially when Germans sing punk. It is also in some of the songs that the more kidding them or how It'sa monster to say an example. But really good punk, it is usually although I like Niemals wie der traveled better. 25 / 9-2014

 

[NOCTURNE MAGAZINE ]
Kako postoji više punk bendova pod ovim nazivom, odmah na poèetku moramo da raskrstimo o kojem se ovde radi. Nemaèki sastav Sick Of Society se od ostalih razlikuje, što svoj pristup punk muzici naziva porn'n'roll, što je u principu i zaštitni znak ovog benda. Nema ovde mnogo razmišljana. Bend koji postoji 20 godina, ako raèunamo eru kada su se zvali Wicked Power, itekako zna kako da napravi dobar punk album. 17 munera nije veliki broj ako se uzme u obzir da pesme u proseku traju dva i po minuta, uz izuzetno dobru produkciju kakva jednostavno „prija“ ovakvom izdanju, dobijate sliku jednog dobrog punk albuma, bližeg onoj melodiènoj školi. Zašto dobrog? E, tu se nadovezujem na reèenicu gde sam rekao da ovde nema mnogo razmišljanja. Niste sigurni kako punk trio može da zvuèi posle odreðenog broja godina iza sebe? Onda bi sigurno trebali da preispitate svoje muzièko znanje iz ove oblasti. Naslovna „Weekend Anarchist“, „The Wall“, „Missing Link“ se nekako izdvajaju od ostatka materijala, a da njigova muzika može jako dobro da zvuèi i na nemaèkom jeziku pokazali su u numerama „Alles Scheisse!“ i „Endstation Bahnhofsklo“. Za sve poštovace punk muzike.
Marko Ristiæ.....7


[Taugenix]
SICK OF SOCIETY kommen aus dem Ulmer Umland (in Ulm, um Ulm und um Ulm herum) und haben sage und schreibe schon über 15 Jahre Bandgeschichte auf dem Buckel. An meinen aufmerksamen Ohren haben sie sich bislang allerdings immer vorbeigeschmuggelt und erstmals vernahm ich ihren Bandnamen aus dem Munde meines Kumpels, der die “Wochenend Anarchisten“ mit seiner Band auf ihren Release Wochenende begleitete. Wenig später lag dann auch die neue CD im Postfach und einige meiner Bildungslücken konnten geschlossen werden. SOS haben früher wohl mal als Metal und HC Band angefangen, sind mittlerweile aber bei melodischem Punkrock angekommen, allerdings immer noch mit gelegentlich aufkeimender HC Kante. Die 1 ½ Jahrzehnte Banderfahrung machen sich vom ersten Ton an bemerkbar. Obwohl der Rotzfaktor keine unwesentliche Rolle spielt, ist die Aufnahme doch sehr sauber und vor allem Fett geworden. Wer Vergleiche braucht, der stelle sich eine Mischung aus BAD RELIGION und GOOD RIDDANCE vor, und wer gerne spekuliert, der darf sich auch gerne mit der Frage beschäftigen, wie weit SICK OF SOCIETY es geschafft hätten, wenn sie aus den Staaten kommen würden. Das sie dort zum Kreis der auserwählten größeren Hausnummern gehört hätten, halte ich persönlich nicht für undenkbar.


[archaic-magazine.com]
Certainly, I'm not any big punk, but I've always respected the spirit of the real anarchists. Sick of society are a German band alive since 1989, so we're talking about a 20 years career. I decided to try this one merely because of the band's name, which was unknown for me until I saw it here a month ago. Actually, "Weekend Anarchy" is their 11th album.
Firstly, I was waiting for more violent hardcore punk, but it isn't exactly like that. This is more the kind of anthem punk, melodic and full of lines to sing. "Start a war" is the best example of this kind of stuff. However, I liked the way the subjects are presented, even George W. Bush has his own song, "War in the Name of Freedom", such a motherfucker, the laughter at the final was great.
It is dirty as it has to be -that's why the call themselves Porn'n'roll-, and it mixes very well metal, punk and hardcore, so that none of them is heard more than the other. It could not miss the reggae song, "It's all in vain". It is funny as it has to be, so you never get bored through these 17 songs, because they're all short and different. In my opinion, they sound better in German, like Die toten Hosen and Böhse Onkelz, the German Dead Kennedys or Bad Religion. After all, I liked their music as much as their name, and that's enough. Just improve your cover art the next time. Alles Scheisse überall!


[arisingrealm.at]
Die Schnauze voll von der Gesellschaft, aber nicht vom Musizieren – kann man so Sick of Society auf den Punkt bringen? Fakt ist, die Ulmer Szene-Veteranen sind seit Anfang der Neunziger im Rennen und „Weekend anarchy“ ist die bereits siebte CD, diverse Tapes dabei noch nicht mit eingerechnet. Musikalisch sind sie wohl die vielen Einordnungsversuche ihrer eingängigen Mischung diverser Stilrichtung leid und pappen sich das Etikett Porn'n'Roll an, was ich wenig hilfreich finde. Am Ende bleibt es schon eine Mixtur aus punkrockigen Songstrukturen, streckenweise metallischen Gitarren und hardcoriger Aggressivität. Vielleicht ein bisschen wie eine englisch-sprachige Variante von Dritte Wahl, die weniger massenkompatibel ist? Ein Gespür für Medodien, die hängen bleiben, haben Sick of Society aber auch in jedem Fall, denn bereits nach ein-zwei Mal Hören bleiben Singalongs wie „Weekend anarchist“ (der heimliche Hit der CD), „Alles Scheisse“, „It's a monster...“ oder „War in the name of freedom“ unweigerlich hängen. In der zweiten Hälfte des Albums (17 Stücke, knapp 35 Minuten) nutzt sich der Mischmasch doch ein bisschen ab, Melodien bleiben weniger hängen und die grundsätzlich räudigen Vocals passen nicht mehr optimal zu jedem Stück. Als Zugabe gibt es noch einen Multimedia-Part mit einige Live-Videos, bei denen man die Zuschauer fleissig pogen, moshen und vereinzelt auch Haare schütteln sieht – damit wären wir zum Abschluss des Reviews auch wieder in etwa bei der Eingrenzung der Musik des Trios.


[bierschinken.net]
Sick of Society haben ja schon ne Menge an Tonträgern auf die Musikwelt losgelassen. Das Album "Weekend Anarchy" knüpft an die gewohnten Klänge der bisherigen Alben an. Man spielt eine wilde Mischung aus allen möglichen Stilrichtungen ohne sich auf etwas festzulegen. Ob das nun Absicht ist um abwechslungsreicher zu wirken oder ob man sich einfach nicht auf eine eigenständige Richtung festlegen kann, solltet ihr die Band eventuell mal selber fragen. Auf jeden Fall gibts Metal-beinflussten Hardcore ("The Wall"), leicht Melodycore angehauchte Stücke ("Give up..") und sogar ein wenig Ska-Reagge-Punk ("It's all in Vain") und das alles im bunten Misch-Masch. Mir persönlich wäre eine Festlegung auf einen Stil lieber, damit man diesen eventuell etwas perfektionieren könnte. So bietet das Album doch eher oft gehörten Durchschnitt und kann sich aus der Masse an Veröffentlichungen leider nicht hervorheben.


[bloodchamber.de]
Genauso wie es Herrn Bock bei PRICKROTT ging (für eine Promo anklicken bei vorhandenem Review zum Vorgänger mit schlechter Wertung ohne Kenntnis des Reviews) geht es mir mit SICK OF SOCIETY. Als dann der Vize-Häuptling Micha auf dem Teamtreff vor einigen Tagen noch sagte, was er von der Band hält, war ich ein wenig niedergeschlagen, denn eigentlich liegen mir solche Punk/Rock Combos ganz gut.
Ganz so schlimm wie befürchtet ist es dann gottlob doch nicht geworden. Bei den ersten Takten denkt man an die SEX PISTOLS, wenn auch in etwas schwächerer Form. Dieser Eindruck lässt dann leider auch noch etwas nach und man kann sich vielleicht erklären, warum eine Band seit über 15 Jahren aktiv ist und keine Plattenfirma gefunden hat, die ihre Veröffentlichungen gezielt an den Käufer bringen will. Klar, die DIY-Attitüde wäre auch noch eine Erklärung, aber so richtig dran glauben will ich nicht. Wo wir gerade beim Thema „Genre“ sind: die Band bezeichnet ihren Stil als Porn'n`Roll, was, nun ja, sich zumindest augenscheinlich nicht in den Texten widerspiegelt. Den Gedankengang, wie man sonst auf so eine Bezeichnung kommt, überlasse ich euch selbst.
Ein paar gute Songs sind auf der CD schon drauf, zum Beispiel der heimliche Titeltrack „Weekend Anarchist“, in dem sich der ein oder andere vielleicht wieder findet. Auch das nachfolgende Stück „Alles Scheisse“ (mit Rechtschreibfehler) kann man gut hören, erinnert es bisweilen an BAD RELIGION, ohne das hohe Niveau zu erreichen. Solche Beispiele finden sich in entsprechender Anzahl, Stilgrenzen kennen die drei Deutschen nicht, auch vor Hardcore im klassischen, alten Sinn oder Reggae / Ska machen sie nicht halt. Doch leider sind auch mindestens so viele wirklich schwache Lieder auf dem Album.
SICK OF SOCIETY sollten aus meiner Sicht kritischer bei der Auswahl werden. Nicht alles, was man schreibt, muss man auch veröffentlichen. Unterm Strich macht etwa die Hälfte des Albums Spaß beim hören, die andere nicht. Was als Wertung dabei rauskommt, ist vollkommen logisch.


[blueprint-fanzine.de]
Drei adrette Herrschaften firmieren seit über 15 Jahren unter dem Namen SICK OF SOCIETY und spielen Punkrock.
Zugegeben, dies ist nun kein spektakulärer Einleitungssatz für eine CD-Kritik, doch etwas "Spektakuläres" würde zu dieser Band auch irgendwie nicht passen. Beim Fußball würde man sagen, die Band spiele "unauffällig", was ja nicht zwangsläufig schlecht sein muss. Und genau so verhält es sich mit dem Album "Weekend anarchy": Hier erwartet einen relativ einfach gehaltener Punkrock, der sich zwar gelegentlich in verschiedene Stilrichtungen wie Metal, Reggae oder Hardcore austobt, aber irgendwie keinen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen mag. Die Stimme des Sängers erinnert mich stellenweise an die LOST LYRICS, wobei sich SICK OF SOCIETY mit Ausnahme des Liedes "Endstation Bahnhofsklo" jedoch ausschließlich der englischen Sprache bedienen. Spielerisch gibt sich das süddeutsche Trio unterm Strich zwar grundsätzlich solide, geizt aber leider mit potentiellen Hits und wird sich daher wohl auch weiterhin mit einem eher regional begrenzten Bekanntheitsgrad zufrieden geben müssen.


[burnyourears.de]
Wie man am Cover bereits erkennen kann, hat diese Form des Punkrocks herzlich wenig mit irgendwelchen aktuellen Strömungen zu tun. Hier machen drei Süddeutsche altbackenen Punk, der sowohl Harcore-, Metal- als auch Poppunk-Elemente sein eigen nennt. Der Gesang ist melodisch bis dreckig und erinnert mich in diesem Kontext dann an Bands wie DRITTE WAHL - was auch zu der Metalpunk-Attitüde passen würde. Allerdings find ich die Rostocker dann doch um einiges überzeugender.
Denn obwohl diese Platte technisch gar nicht mal so schlecht eingespielt ist (mit Zusätzen wie Bläsern oder einer Schweineorgel) und auch einen recht guten Sound hat - und dabei ist es eine Eigenproduktion! - kann mich das Album einfach nicht fesseln. Ich muss dann immer an Nix Gut oder Impact Records denken. Obwohl den Rotzpunks könnte das eventuell zu wenig stumpf sein. Denn in ihren mehr als 15 Jahren als Band haben SICK OF SOCIETY durchaus gelernt, wie man die Instrumente bedient - auch wenn sie damit jetzt nicht unbedingt angeben. Aber einige der metalinfizierten Songs scheppern schon ziemlich ordentlich aus den Boxen.
Trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, hier eine Band zu hören, die sich vor allem in den lokalen JZ größter Beliebtheit erfreuen wird. Manchmal ist auch einfach der Gesang ein klein wenig daneben und ein paar Mal zu oft einfach zu langweilig - da hilft dann auch der gute Sound nichts mehr. Ich glaube, für diese Art des Punks bin ich einfach ein falscher Ansprechpartner. Mehr etwas für Leute, die die 80iger und frühen 90iger für die ultimative Zeit dieses Genres halten und denen der moderne Sound nichts geben kann. Für Hansatrinker und Killernietenträger.


[crazyunited.de]
Nanu? Laut Info hat dieses süddeutsche Trio schon so einiges an Tonträgern auf den Markt geschmissen, entzog sich bislang aber vollständig meiner Kenntnisnahme. Die mir vorliegende D.I.Y.-Scheibe enthält, darf man der Selbstdarstellung der Band Glauben schenken, „Porn’n’Roll“ – wer nun aber niveaulosen Scheißdreck erwartet, liegt verkehrt. Das ist astreiner, melodischer, hymnischer HC-Punk/Punkrock mit kritischen Texten in fast ausschließlich englischer Sprache, der sich nicht zu verstecken braucht. Geht gut ins Ohr und ist prägnant genug, um dort auch hängenzubleiben. Bei „It’s All In Vain“ darf sogar geskankt werden und der einzige Song in Muttersprache „Endstation Bahnhofsklo“ könnte fast von SUPERNICHTS stammen. Durch den manchmal näselnden Sänger erinnert mich die ganze Chose angenehm an BASH! und Konsorten, wobei S.O.S. aber um einiges härter und schneller sind. Einige Songs weisen starke HC-Einflüsse auf („The Wall“ z. B.) und werden dementsprechend aggressiver gesungen. Ok, den mehrstimmigen Gesang bekommen andere sicherlich besser hin, aber viel mehr zu meckern gibt’s hier nicht. Sympathische, solide, gut produzierte Scheibe, der ihr unbedingt mal eine Chance geben solltet! Die CD gibt’s für lächerliche 5,- € (+ 2,- € P&V) direkt bei Oliver Kast, Römerstr. 26, 89269 Vöhringen und verfügt übrigens über einen professionell gestalteten Computer-Part mit Songtexten, Infos und sogar fünf Videos. Vier davon bestehen aus Live-Bildern, eines ist eine witzige Strichmännchen-Animation. 16 Songs + Intro in 34 Minuten (da weißte Bescheid).


[disagreement.net]
Some bands aim at success and when things don’t work out soon enough, they give up. Sick Of Society are different in that regard, as the Bavarian trio started out already twenty years ago as Wicked Power, soon changed their name and released their first CD in 1996. Weekend Anarchy is already their seventh longplayer, and it is not only obvious that things won’t change much for them, but also that they don’t seem to expect it. Their new record contains sixteen songs (plus an intro), with not a single track longer than three minutes, showing that they guys are more into short concise punk metal (or as they call their chosen style: porn’n’roll) than into highbrow songwriting.
The production is simple yet working. Sick Of Society play fast metal songs that despite sometimes rather basic workmanship often surprise with catchy melodies. Best examples are the opener Weekend Anarchist and the concluding Endstation Bahnhofsklo, their only track with German lyrics. At times they experiment with outside genres, as It’s All In Vain that has some ska parts, but overall they feel most at ease at delivering fast punk rockish metal songs with a relentless take-no-prisoners attitude. The vocals are at times rather weak-chested, which only adds to the charming amateurish nature of their music.
While other bands pack similar endeavours in glossy cover artwork and try to sell it for a lot of money, Sick Of Society sell Weekend Anarchy for a mere five euros. Not all bands are destined for greatness, and once a band has perceived that they will never make it to the rock olymp, they might as well continue their career with as much as humanly possible. Weekend Anarchy will definitely not change the course of music history, but it’s still a charming pastime that fans of upbeat punk rock and metal might rejoice in between spending their energies on more earnest and time consuming music.


[dosenmusik.de]
"Weekend Anarchy" ist in Eigenproduktion einer Band erschienen, die schon seit ca. 16 Jahren Musik macht..."Sick Of Society" heisst die Kombo aus Süddeutschland. Selbst bezeichnen sie ihre Musik als Porn'n'Roll, man kann aber getrost auch Punk-Rock dazu sagen da die Texte nicht besonders schlüpfrig sind.
17 Titel (inkl. Intro) ordentlich in Eigenregie eingespielt, der Hauptteil trotz Bennenung in englisch. Knackige Riffs und rollender Bass passend zum Stil machen hier schon ordentlich Spaß. "Alles Scheiße" beispielsweise enthält (wenn ich mich nicht verhört habe) kein deutsches Wort trotz der Betitelung und prägnant gesetzte "ohos" unterstreichen den Punk-Charakter. Auch ein wenig Matall-Einfluss lässt sich finden ("The Wall"). Thematisch bewegen sich die Songs von "Sick of Society" rund um bekannte Gedanken zur Gesellschaft, Krieg und Frieden etc.
Spaß bringt "Weekend Anarchy" mit der sauberen Eigenproduktion schon durch die Boxen bis an Ohr. Allerdings steht auch fest, das hier weder das Rad neu erfunden wurde noch anderweitig besondere Innovation einzug gehalten hat. Einfach mal anhören.
Anspieltipps: The Wall, Start a War


[heavyhardes.de]
Wenn man die Vorgeschichte als Wicked Power mit einberechnet, besteht die Vöhringer Combo Sick Of Society seit immerhin 20 Jahren. Eine stolze Zeitspanne also und passend dazu gibt es jetzt auch eine neue Langrille der schwäbischen Truppe.
Weekend Anarchy heißt das gute Stück und bietet auf 17 Songs recht brauchbaren Punk Rock, der auch den ein oder anderen metallischen Moment aufzuweisen hat. Selbst bezeichnet die Band ihren Stil als "Porn'n'Roll", wobei ich zumindest auf dieser Scheiblette nichts wirklich Schlüpfriges finden kann, was die Stilbezeichnung rechtfertigen könnte. Diese Zeiten sind wohl seit dem 01er Output Porn'n'Roll Forever vorbei, allerdings hält sich meine Trauer darüber ganz deutlich in engen Grenzen, denn auch ohne Anzüglichkeiten kann die Musik durchaus als unterhaltsam bezeichnet werden. Gut, der Die-Hard Metaller, der sonst nix hört, wird auch hier nicht glücklich werden, aber wer auch mal in Richtung Hardcore oder Crossover tendiert, sollte mal unbefangen in diese Scheibe reinhören. Das Rad erfindet das Trio mit Weekend Anarchy nicht neu, aber zumindest für den ein oder anderen Moment zwischendurch ist das Werk recht brauchbar geraten.
Für eine Eigenproduktion klingt die Scheibe ganz ordentlich, auch wenn alleine schon vom Genre her nicht unbedingt die Dampfwalze regiert. Genauso geht die Leistung der Musiker in Ordnung. Ich bin zwar nicht unbedingt der Fan dieses etwas näselnden Gesangsstiles, aber zur Musik passt er doch recht gut. Schlagzeug, Gitarre und Bass liefern alle eine solide Leistung ab und das Zusammenspiel der Protagonisten klappt auch ohne Probleme. Die Songs sind leicht und locker geschrieben und ebenso gespielt, nette Unterhaltung halt.
Tja, ganz nette Kost für Zwischendurch, nicht mehr, nicht weniger. Für die Beschallung der nächsten Feier gibt es Schlechteres und fünf Euronen sind nun wirklich nicht zu viel verlangt für diese CD.


[helldriver-magazine.de]
Seit nunmehr 16 Jahren existiert die Band Sick Of Society aus der Ulmer Gegend. Zunächst unter dem Namen Wicked Power 1989 gegründet (ab 1993 dann als Sick Of Society unterwegs), hat sich die Band nicht unterkriegen lassen und zahlreiche Tonträger auf die Öffentlichkeit losgelassen. Dabei legte man großen Wert darauf, sich nicht in ein bestimmtes Fahrwasser drängen zu lassen: Für den sogenannten „Porn´n´Roll“ des Trios scheint noch lange kein Ende in Sicht zu sein. Das aktuelle Album „Weekend Anarchy“ umfasst 17 Tracks, die allesamt mit rotzigen Vocals und ordentlich Geschwindigkeit daherkommen. Angeprangert werden in den Texten ganz klassisch u.a. die Missstände der Gesellschaft und der Politik. Gelegentlich lässt man sich auf musikalische Experimente, die leider viel zu selten und kurz sind, ein und schweift von den durchschnittlichen Punk-Nummern ab: So z. B. beim Song „It´s all in vain“, der im chilligen Reggae-Gewand für Überraschung sorgt. Neu erfunden haben Sick Of Society den Punk mit der vorliegenden Scheibe dennoch nicht. Das wollen die drei Schwaben aber auch nicht. Vielmehr stehen Spaß, Bier und der „Porn´n´Roll“ im Vordergrund. Dadurch dürfte der Silberling bei Punk-Fans, die auf geradlinigen Punk ohne Schnörkel stehen und keine hohen Erwartungen mitbringen, schon Gehör finden.


[leseternels.net]
Un nom et une provenance qui ne trompent pas, jugez plutôt : Sick Of Society, origine allemande contrôlée. Le groupe se doit donc de venir de Hambourg. Manqué ! Ils viennent du Sud. Qu’importe, ils font du punk depuis 20 ans si on inclut les tous débuts sous un autre nom. Arf, j’ai vendu la mèche, Sick Of Society fait du punk. Pas très étonnant de toute façon au vu du patronyme et du sobriquet de l’album. Weekend Anarchy. Comme en résonance au "Anarchy in the UK" des Sex Pistols si fondateurs et définitifs.
Limiter Sick Of Society à ce détail serait pourtant une erreur relativement grave (disons que des erreurs ont déjà été plus graves quand même dans l’Histoire de l’Humanité). En effet nos punkeux ont parfaitement intégré que depuis les années 70 de l’eau a coulé sous les ponts. Oh, ils n’en sont pas au point de faire la Révolution musicale mais leurs compositions ont une petite touche de punk rock, une pincée de metal et une apparition de core de-ci de-là. Bien suffisant dans le milieu du punk pour les qualifier de modernes. Du punk rock ils en prennent les mélodies parfois évidentes de leurs titres comme "It’s a Monster (It’s a Feeling...)", quelques refrains aussi. Du metal ils tapent dans les roulements de double pédale ("War in the Name of Freedom" par exemple) ou les quelques soli qui parsèment la galette. Enfin du core ils empruntent certains cris ("The Missing Link") et de menues syncopes.
La mayonnaise prend-elle ? Plutôt. Ce n’est pas un vent de nouveauté mais la combinaison de tous ces éléments rend la musique de Sick Of Society agréable et diversifiée, loin du poncif 20 chansons = 20 fois le même titre qui pourrait faire peur. Histoire de s’aérer encore, le groupe tente l’incartade dans le reggae pure souche sur "It’s All in Vain" et l’essai est réussi. Encore une fois, il ne faut pas attendre la révélation ultime, mais l’effort est suffisamment bon pour être noté. Et enfin, du punk nourricier, le groupe reprend la véhémence politique de son propos (par exemple un discours repris de Bush sur la guerre avec un gros rire à la fin de "War in the Name of Freedom") et le rentre-dedans de sa musique loin d’être complaisante malgré de nombreux instants douceur. Cet ensemble est étonnamment agréable et sympathique. De plus, on sent l’envie et l’honnêteté du groupe et ça fait plaisir.
Alors n’attendez pas un quelconque chef-d’œuvre, non, Sick Of Society n’est pas là pour ça. Par contre, de la musique pas prise de tête et bien faite, oui. On passe un bon moment avec ce Weekend Anarchy l’air de rien. Le type de disque qu’on s’écoute une fois l’an en se disant « Ah ouais, c’est cool quand même » et qu’on range puis oublie jusqu’à l’année suivante.


[lordsofmetal.nl]
Weekend Anarchy is the seventh record by Sick Of Society. It is safe to say that if the big breakthrough didn’t happen when you released your sixth record, it will probably never happen. Could very well be that these guys don’t care at all. They probably just want to play punkrock.
Their music sometimes reminds me of Bad Religion, like in ‘Opressed’, and at other times of NOFX, like in ‘Incomplete’. ‘It’s All In Vain’ has some ska-elements for diversity and the next song starts out with a riff that no metalband would have to be ashamed for. It’s a big melting pot of different styles.
Porn ‘n’ Roll is what they call it. I would say punkrock with funny/party lyrics. It’s nothing to write home about but this band could cause a pogo to start in a German beer tent. I wouldn’t mind if they stay there. Oh, before I forget, there’s also a multimedia-part. It contains viedos, photos and lyrics. This album can be ordered by the band for 10 euro (In Europe, outside of Germany).


 [metal-revolution.com]
Weekend Anarchy is the brand new release from the south-German act Sick Of Society. It is band’s sixth official release during their 16 year’ long career. In the press material accompanied this record, the band describe their sound as ‘Porn ‘n’ Roll’ and it is true, although only partly.
Why porn? Because their music is filthy and wicked like an adult movie and at the same time mangy in its performance and anarchic in spirit. Esp. this anarchic segment is predominant, also judging from the album title.
The band doesn’t really give a shit about the way our modern European societies are run by and they are not afraid to tell so. There’re in all 16 songs included on Weekend Anarchy mixing a whole bunch of different yet related genres such as hardcore, Punk-Rock, Punk and Post metal. It is a very diverse release containing both melodies but also a Punk/Hardcore anger released mainly through the voice of their singer/vocalist Fizzi.
As far as I understand it, the whole record is sung in English language, apart from two songs performed in their native German. These two tracks happened also to be my favourites, namely “Alles Scheisse!!!” and the closing bonus song “Endstation Bahnhofsklo”. Also important to notice that this CD contains a Multimedia part where you can learn more about the band.
This whole record is embracing life line of the long history of this German trio. They don’t only sound good and angry, but also very mature and highly-skilled musicians. Anyone with a hardcore/punk attitude, beer, fun and porn should check this release out. For additional info please visit www.sickofsociety.de


[metal1.info]
Soso, krank von der Gesellschaft sind sie also, diese 3 deutschen Krawallmännchen von SICK OF SOCIETY. So krank, dass sie kein Label haben wollte (oder sie kein Label, man weiß es ja nicht).
Zumindest scheinen sie nicht bzw. nur bedingt eine „Alles-Scheiße“-pseudo-linksalternative Band im Sinne von Anti-Flag zu sein, da wäre ich bei ihrem Alter auch wirklich geschockt. Aufregend ist „Weekend Anarchy“ trotzdem zu keiner Sekunde.
Ich weiß gar nicht, was ich groß zu dieser Band schreiben soll, denn sie machen eigentlich genau das, was NOFX und Rancid auch machen, nur halt viel schlechter und abwechslungsärmer.
Dazu passt, dass Sänger Oliver einfach gar nicht singen kann, sauviele Töne nicht trifft, oder es einfach vermeidet, irgendwelche Töne zu singen und immer nur in der selben Tonlage „singspricht“.
“Weekend Anarchist” , sozusagen der Titeltrack des Albums, demonstriert die musikalische Vorgehensweise: Schnell die Akkorde runterschrubben, dazu schön im Chor singen, immer hart an der Grenze zum Grölen, wie zum Beispiel in “Start A War” oder “The Wall”.
Ab und zu reicht es auch für ein paar Sekunden Solo-Gefrickel, in “In The Drain” befindet sich immerhin ein 15-sekündiges Gitarren-Intermezzo, was man mit ein bisschen Wohlwollen als “Solo” bezeichnen kann und auch das kurze Tremolo-Picking zu Beginn von “The Wall” klingt ganz okay. Ich dachte sogar kurz, der Song könnte spannend werden.
Ein großes Rätsel ist mir allerdings, warum SICK OF SOCIETY es nicht schaffen, ihre musikalischen Ideen, die in Ansätzen sicherlich vorhanden sind, in Songs zu packen, die es über die Marke von 2:30 Minuten hinausschaffen. Eingängiger wirds dadurch sicher nicht, denn in puncto Simplizität befinden SICK OF SOCIETY sich schon am unteren Rande. Eine etwas längere Nummer, die auch nur so etwas wie eine Bridge beinhaltet, oder auch ein Riff, das nicht nur aus simpelsten Akkorden besteht, ist doch sicher auch für SICK OF SOCIETY nicht zu kompliziert zu komponieren. Das kurze Interlude in “It's A Monster” macht sogar für ein paar Sekunden gute Laune, klingt es doch einfach sehr locker. Auch “Incomplete” macht beim ersten oder zweiten Hören kurz Spaß, bringen die 3 Süddeutschen hier doch kurzzeitig eine Blaskapelle in den Song ein, was insgesamt fast schon als Innovations-Explosion anzusehen ist. Es passiert immer mal wieder, dass für ein paar Sekunden ein Riff von SICK OF SOCIETY mal kurzzeitig bei mir sowas wie ein Lächeln aufs Gesicht zaubert, da es einfach schön eingängig ist. Wie so oft geht der Sound aber genauso schnell aus dem Ohr raus wie rein – quasi in Sekundenschnelle.
In “It's All In Vain” versuchen sich SICK OF SOCIETY außerdem im Ska, allerdings klingt dieser Song auch nicht viel anders als die anderen, ist bloß langsamer und damit langweiliger.
Daher ist es kein Wunder, dass es diese Band nie über Dorfregionen hinaus geschafft hat, denn dafür, dass es sie schon seit 16 Jahren gibt, klingt das ganze immer noch ziemlich amateurhaft und wenn sich dazu auch noch so primitive Sauftexte wie in „Continue To Exist“ gesellen, hört der Spaß einfach auf.
Bezeichnend ist, dass kein einziges Lied auf dieser CD wirklich sehr positiv hervorsticht, schon nach den ersten 30 Minuten ist der Tank leer, es klingt einfach alles gleich, obwohl sicherlich einige gute Ansätze bestehen und ein paar Takte hier und da im Ohr hängen bleiben. SICK OF SOCIETY ersticken diese aber in ihrem fast schon pathologischen Hang zur musikalischen Anspruchslosigkeit.
Fazit: Selbst die Punks auf der Straße werden sich dieses Machwerk nur unter hohem Alkoholpegel mehr als ein paar Mal anhören können. Alle anderen lassen besser gleich die Finger davon und hören NOFX, die machen die gleiche Art von Musik, nur viel besser, abwechslungs- und einfallsreicher.


 [metalcry.com]
Tras dos demos bajo el nombre de “Wicked Power”, esta formación alemana cambió su nombre a “Sick Of Society”, lanzando su primera demo en 1994.Han pasado quince años desde esta demo (bueno, ya vamos camino de dieciséis) y veintiuno desde su formación, una carrera nada desdeñable que, sin embargo, no se ha visto reflejada en un gran número de lanzamientos.
En total el grupo solo ha publicado cinco discos de estudio (contando el presente) y otras tantas demos, lo que no es un bagaje demasiado amplio en su dilatada carrera, sinceramente. Puede que esto se deba en gran parte a que nunca han tenido el apoyo real de un sello detrás de ellos. Hoy en día esto no parece una traba, ya que los costes de producción y las posibilidades de promoción de un disco son mucho más asequibles gracias a las nuevas tecnologías, pero en la década de los noventa suponía un problema importante.
Escuchando su nuevo “Weekend Anarchy”, se desprende que al grupo no le falta calidad y que es su estilo musical lo que les ha vedado ciertas posibilidades. Se ve que en Alemania el punk-rock de carácter urbano no tiene demasiada aceptación. Porque ese es el ingrediente principal de Sick Of Society, un punk-rock muy urbano que incorpora elementos de otros estilos como el Hardcore, el Ska e incluso algún riff propio del Thrash Metal. Por ello este disco ha sido una sorpresa para mi, que desconocía la formación por completo.
En los diecisiete cortes que componen este trabajo me he encontrado con temas que me han recordado a Iggy, con algunos que me han traído a los maestros del thrash a la cabeza (Continue To Exist es una bomba) y con otros que me han recordado a nuestro compatriotas Ska-P. Como podéis ver, se trata de un disco muy variado que, además, es rápido, directo y muy entretenido. Los temas son cortos (Muy cortos, ninguno alcanza los tres minutos) y pegadizos. Van al grano, como una bofetada, sin detenerse en adornos.
En una formación de esta clase no podía faltar el ingrediente social, que se hace presente en temas como “Weekend Anarchist”, “Start A War” u “Oppressed”, una crítica social que además son capaces de combinar con ciertas dosis de humor y sarcasmo, como en “War In The Name Of Freedom”, “The Missing Link” o “Nothing Is Free” .
La aparición de un par de temas en su alemán materno (“Alles Scheisse!!!” y “Endstation Bahnhofsklo”) le dan al disco un cierto toque exótico, completando de esta forma una grabación amena, de escucha ligera pero con mensaje, que se podrá disfrutar sin problemas en directo y que resulta refrescante en medio de tantos discos de otros estilos menos practicados.
Sin duda, un buen trabajo de Sick Of Society, que espero se prodiguen más a menudo en el futuro.


 [metalfactory.ch]
Schon anno 2002, als "Porn'n'Roll Forever" den Weg in meinen Briefkasten fand, musste ich einige Male leer schlucken und nach dem Review ein paar S.O.S.-Bachblütentropfen zu mir nehmen, weil ich Angstzustände bekam und mir speiübel war. 6.6 Punkte hatte ich dazumals noch verteilt, dies ist wahrscheinlich auf den Schockzustand zurückzuführen, den ich nach der Einnahme von dieser superben Punk-Truppe aus Deutschland bekommen hatte. Das Trio existiert, o Wunder, nun schon bald 16 Jahre und veröffentlicht hier in Eigenregie eine neue Scheibe, die den Titel "Weekend Anarchy" trägt. Auf dem Cover sollte ein Sticker kleben, der die Leute warnt vor diesem Götterwerk, anders kann ich es nicht beschreiben, denn hier wird Punk gespielt, den jeder Anfänger noch besser hinkriegt und das nach all den Jahren! Gut gemacht Jungs. Nein im Ernst: Hier steckt schon eine Portion Fun drin, aber Kohle ausgeben für diese Symphonie des Porn'n'Rolls würde ich nie und nimmer, und darum kann man diese Band nicht Ernst nehmen. Für Leute, die sich jeden Scheiss zulegen, bitte schön!


 [metallus.it]
Nuovo album per I Sick Of Society, band di sano punk (o porn n’ roll, come a loro piace definirlo), bastardo e stradaiolo anzichenò. I tre inossidabili tedesconi (hanno alle spalle ben 16 anni di carriera), pestano, e di brutto! Ripresa la lezione del ‘mai più di due minuti per canzone’, tanto cara ai primi Ramones, la band sputa fuori ben 17 brani parecchio divertenti e ispirati. ‘Weekend Anarchist’ è un inno (ma anche un pò una polemica…); ‘It’s A Monster’ colpisce per l’inizio quasi malinconico, posizionandosi subito tra gli higlight del disco; ‘Alles Scheisse!!!’ e ‘War In The Name Of Freedom’ sono una mazzata ben assestata tra i denti, mentre in ‘Incomplete’ spunta fuori addirittura una mini-sezione fiati per un intermezzo tutto da ridere e godere!! In effetti si potrebbe benissimo parlare di quasi tutte le song qui contenute, ma per ovvi motivi di spazio lo eviteremo; siamo sicuri che il livello di follia presente nel disco e nella testa dei tre porn n’ roller sia abbastanza palese, così come il valore del prodotto che è assolutamente alto (anche se di certo il disco non rientrerà mai nella categoria ‘pietre miliari’) ed ottimo per fare festa nei weekend come in ogni altro giorno della settimana! L’unico avviso è quello di non aspettarsi tecnicismi di sorta o orpelli vari, i Sick Of Society sono l’esatto opposto: duri e puri (o fedeli alla linea, per citare gli indimenticati, nostrani e punk anch’essi CCCP)! Ed è proprio questa sincerità e crudezza di fondo che, onestamente, ci piace!


[metalzone.gr]
With a name such as Sick Of Society and an album title called Weekend
Anarchy, it´s not very hard for someone to guess the music genre in which
that particular band is dedicated. So yes, Sick Of Society belong mainly to
the punk scene, even though they define their music style as “Porn n´ Roll”.
Being however on the scene for almost 15 years, the German outfit have given
their credentials and obviously nobody expects them to prove something.
In “Weekend Anarchy”, which is their sixth official album, the listener will
basically meet up with classic punk rock, along with slices of hardcore and
even metal, while at some points their sound loosens a bit and goes a bit
pop/ska. This means there is some variety in their sound, as much variety
can exist in a punk record of course. Speaking about originality is
obviously out of the question, since even someone with a small knowledge of
the punk sound will be able to discover that Sick Of Society´s ideas have be
already overplayed by many other band that defined that sound (see Bad
Religion for example..). The good thing however about this album is that it
is well played and honest and its listening flows pleasantly without being
boring or anything like that, something that becomes easier by its small
length, with 16 songs in just 36 minutes. So if you are a fan of the punk
sound, you won´t have a hard time to give a chance to Sick Of Society´s porn
n ´roll!


[music-scan.de]
Nur gut, daß die Jungs von SICK OF SOCIETY nicht wie ihr us-amerikanisches Pendant und ähnlich benannte Band gleich alles leid sind, sondern nur (wie originell) die Gesellschaft doof finden. Wer jetzt noch rumraten muß, was ihn auf "Weekend Anarchy" erwartet, der sollte doch lieber weiter Produkte von Prittney Schpiers kaufen. Also, hier gibt es partykompatiblen Dreiakkord-Punk (laut eigenem Bekunden Porn'N'Roll), der so klingt, wie Punk nunmal klingt: Gebellte Texte, ein bisschen Politik und zwischendurch sogar mal ein feines Break mit metal- und moshkompatiblen Riffs. Schließlich sind SICK OF SOCIETY auch schon seit mehr als 15 Jahren unterwegs, um nicht allzu stumpf durchs Gehölz zu stromern. Natürlich stellt sich ganz kurz die Sinnfrage solcher Veröffentlichungen, denn Neues gibt es auf "Weekend Anarchy" wahrlich nicht zu hören. Kein wirklich schlechtes Album, aber, um das anno 2009 noch toll zu finden, muß man wohl ein Herz für Punk haben.


[musik.terrorverlag.de]
“Weekend Anarchy”, so lautet der Titel der neuen Scheibe von SICK OF SOCIETY, einem Punkrock Trio aus dem Großraum Ulm, die mit ihrer Musikrichtung, die sie selbst als “Porn n Roll“ bezeichnen, schon mit namhaften Bands wie SUCH A SURGE, NORMAHL, DIMPLE MINDS und vielen mehr auf über 150 Konzerten gespielt haben.
Laut, hart und aggressiv powern die 3 Jungs durch die 17 Songs währende CD. Dabei überraschen sie ab und zu dann auch mal mit schönen Melodien, die sie in die sonst doch eher rauen Gitarrenriffs einbauen. Nach 5 veröffentlichten Tapes und 7 Langspielern wissen sie einfach, was sie wollen und bringen dies klar und deutlich rüber. Einzig der Gesang könnte an manchen Stellen etwas stimmiger ausfallen, da wird nicht immer alles getroffen und grad bei den lang gehaltenen Tönen in ruhigeren Passagen merkt man, dass Sänger „Fizzi“ ein paar Schwächen hat. Sobald es aber wieder ans Eingemachte geht, bietet er eine absolut perfekte Mischung aus Singen und Shouten, was für diese Art der Musik absolut passend ist. Warum von den beiden deutschsprachigen Titeln einer auf Englisch intoniert wird und „Endstation Bahnhofsklo“ dieselbe Melodie hat wie „In the Drain“, wird wohl das Geheimnis der Band bleiben. Ansonsten rocken SICK OF SOCIETY durchgehend in der klassischen Rock N Roll-Sprache und das passt einfach auch besser, der deutschsprachige Versuch wirkt irgendwie seltsam und wie ein Fremdkörper.
 „Weekend Anarchy“ ist eine Scheibe, die man sich zwischendurch gut mal geben kann, bei der allerdings leider auch nicht so viel hängen bleibt.


[musikreviews.de]
SICK OF SOCIETY sind deutsche Punkveteranen, die man dennoch nicht in einem Atemzug mit den Polit-Anstößlern Slime und Abwärts beziehungsweise unsänglichen Fun-Punks nennt oder mit gen Avantgarde schielenden Bands (vornehmlich aus dem Osten der Vorwendezeit) vergleichen kann. Hemdsärmelig oder bodenständig? - Wohl beides, je nach Musikgeschmack.
Die Band geht gewiss sowohl bei Straßenköter-Punks als auch gemäßigten Wohlstandsrebellen als okay durch, da sie einerseits rotzig und andererseits ungefährlich genug klingt. "It's A Monster" zeigt Hardcore-Tendenzen, "Start A War" dezenten Ska in den Strophenteilen; danach darf gar die Schweineorgel mitbraten und "Incomplete" trötet, wenn's auch nicht die Trompeten von Jericho sind. Soll es um die Wurst gehen, verlässt die Gruppe sich allerdings auf die melodischen Ausformungen des Punk, wie man ihn in Höchstform von Bad Religion und Konsorten gewohnt ist. So deklinieren SICK OF SOCIETY das Vokabular ihrer Stilistik, ohne allerdings die Killerhits in petto zu haben. Schön auswendig gelernt wurde das alles in der langen Zeit seit der Bandgründung, und das Mindestmaß an musikalischen Fertigkeiten hat das Trio längst überschritten; spielerische Klasse wird man andererseits auch mit dem Guckglas suchen müssen, doch wie gesagt: für die Zielgruppe ist das nicht weiter schlimm.
Letztlich bleibt vor allen Dingen der Idealismus zu loben, für den SICK OF SOCIETY sich gleichwohl nichts kaufen können. Ob sie ihre Freundesschar mit diesem Album erweitern können oder überhaupt wollen, ist fraglich. Allein für sich gesehen ist "Weekend Anarchy" nicht der Rede wert, wenn man den internationalen Vergleich monatlicher Genreveröffentlichungen anstrebt. Allein für Wochenendanarchisten sind SICK OF SOCIETY jedoch zu authentisch. Also: wenn man Musik losgelöst vom drumherum bewertet - Fahnen auf Halbmast; der Daumen zeigt indes dezent nach oben, wirft man die Langlebigkeit der Band und ihre positive Unbekümmertheit mit in die Wagschale.
Fazit: Eine Punkscheibe unter vielen, die von der Erfahrenheit der Macher profitiert, jedoch angesichts der musikalischen Hausmannskost (minus Image-Zuckerzusatz) keine Revolution anzetteln wird.


 [myrevelations.de]
Teufel war ich nah dran "Weekend Anarchy" der Ulmer Band SICK OF SOCIETY allein wegen der vor Klischee triefenden Namen zu verreißen. Problem bei der Sache, die Musik ist gut. Die drei Herren sind mittlerweile seit 15 Jahren im Geschäft und dem Wettern gegen den Staat anscheinend immer noch nicht überdrüssig. So gibt es Berge an Hassparolen, verpackt in meist englischen Texte. Letztere beeindrucken nicht wirklich durch lyrischen Tiefgang, eignen sich aber sehr wohl für den ein oder anderen Singalong. Der Gesang an sich könnte treffsicherer sein, aber naja ? ist ja Punkrock, da kann es schon einmal daneben gehen. Glücklicherweise hat man sich nicht dem typischen Klischee einer normalen Punkband bedient und die Scheibe in Muttis Küche auf Töpfen und Deckeln aufgenommen, stattdessen kommt ein ordentlich produzierter Sound aus den Boxen, der sich absolut sehen lassen kann. Ein weiteres Fettnäpfchen, welches man ausgelassen hat, sind die stumpfen Punksongaufbauten. Oli, Fizzi, und Steini bringen Abwechslung in die Musik, sei es mit einer Priese Ska oder einem Eimer Rock 'n Roll, die Würze stimmt am Ende auf jeden Fall. Neben dieser Mische kommen noch einige Songs auf der Scheibe, die eher an Ami-Punk à la PENNYWISE erinnern, "War In The Name Of Freedon" als an deutschen Polit-Punk, aber wieso auch nicht, Spaß machen diese ebenso wie die Anderen.
Hinter beschissenem Cover, beschissenem 08/15 Bandnamen und bescheidenem CD-Title verbirgt sich eine ordentliche Scheibe, die leider zu wenig Neues zeigt. Jedoch, bei nur 5 Euro kann man sich den Kauf nochmal durch den Kopf gehen lassen, finde ich.


[noizefactor.net]
Sick Of Society are back with one more selfproduced sixteen tracks record called: "Weekend Anarchy". The style of their music is Punk Rock with a little bit of Hardcore and Metal- Sick Of Society call their kind of music Porn N' Roll only. About 34 minutes of dirty Punk Rock music with that you won't take over the charts, but the stage of every youth center! Especially "Alles Scheisse!!!", "It's A Monster" and "Continue to Exist". Listen to the record in a dirty youth center with some Punk Rockers and drink some beer from the supermarket around the corner! (MC)
8/10


 [noizzweb.blogspot.com]
Ya son muchos años los que lleva esta banda haciendo gala de lo que ellos mismos denominan Porn n´Roll. Desde su primera tape en 1991 hasta el día de hoy los alemanes SICK OF SOCIETY (no confundir con los estadounidenses) han ido publicando cosas con cierta regularidad y su última obra es este “Weekend Anarchy” que ahora reseñamos y que contiene una buena ración de temas que se mueven entre estilos como el Punk, el Rock, el Metal y el Hardcore.
Si no habías escuchado a esta banda anteriormente y los descubres con “Weekend Anarchy” probablemente te confundan un poco al ver ese título y esa portada tan Punk. Es cierto que una de las mayores influencias de SICK OF SOCIETY es el Punk, pero de una forma más comedida y melódica. De hecho es un Punk muy mestizo con otros estilos como los anteriormente citados. Así que no te esperes Punk salvaje ni radical como pudiese parecer en un principio. Habría que mirar más hacia la escena estadounidense, más concretamente hacia lo que hacen bandas clásicas como NOFX o BAD RELIGION, aunque con alguna pincelada diferente.
En cualquier caso si te gusta este estilo de música no encontrarás nada especial en este “Weekend Anarchy”, aparte de las mismas cosas de siempre en este tipo de grupos. Puede que sea eso lo que estés buscando, en caso contrario no tienes nada que hacer con este trabajo ya que repite muchos de los esquemas que ya han machacado otras muchas bandas: una potente base Hardcore, Punk con melodías, muchos coros... El caso es que suenan muy similares a otros grupos. Incluso han metido un tema suavecito en plan Reggae como han hecho ya muchas veces NOFX.
Lo dicho, un trabajo que puede interesarte si eres adicto a este tipo de bandas, pero que si buscas novedades y originalidad no te van a llenar demasiado. Eso sí, para tomar unas cervezas y divertirse funciona bien.


 [obliveon.de]
Eigentlich ist die Idee der süddeutschen Punkband gar nicht so schlecht, ihre Musik mit ein paar Hardcore-Elementen, etwas Ska und etwas Alternative Touch anzureichern, aber leider gelingt die Umsetzung dann nicht so wirklich gut. Denn viele Songs wirken einfach zu unausgegoren und teilweise auch einfach unpassend arrangiert. Gerade bei Liedern wie „Start A War“, die sehr stark in die amerikanische Alternative Szene tendieren, wirken die Songs einfach zu stark zusammengebastelt, nach dem Motto was nicht passt wird passend gemacht. Gerade so als müsste man diesen alternativen Touch jetzt unbedingt in der Musik unterbringen. Dazu kommt, dass auch das spielerische Vermögen der Band und auch der Gesang nicht wirklich unbedingt überzeugen können und das obwohl die Band nach eigener Aussage schon seit 16 Jahren zusammenspielt. Zwar hat man u. a. mit den beiden teilweise schon etwas hardcorelastigen „The Wall“ und „War In The Name Of Freedom“ und dem guten Punksong „In The Drain“ auch ein paar Songs die mit ihrem treibenden Rhythmus durchaus überzeugen können. Aber auf ein komplettes Album gesehen ist dies doch zu wenig.


[oitheprint.at]
Scheibe ausgepackt und erstmal zur Seite gelegt. Intolerant wie ich bin, dachte ich beim Anblick des Covers zuerst an stumpfen Punk. Doch welch ein Fehler! Mittlerweile läuft die Scheibe bei mir hoch und runter. Zu hören gibt es ein äußerst spielfreudiges Trios aus Süddeutschland, das auch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat.
Sick of Society spielen lecker Punkrock, streckenweise mit HC-Anleihen, aber auch mit Offbeat-Passagen (stellt man sich jetzt Scheiße vor, ist aber nicht so), mal leicht poppig, mal ein voller Tritt in den Arsch. Diese Scheibe steckt voller Überraschungen. Sehr angenehm auch, dass überwiegend englisch gesungen wird, denn bei deutschem Punk bin ich immer sehr voreingenommen. Der einzige musikalische Schwachpunkt dieser CD ist für mich der letzte Song, Endstation Bahnhofsklo. Da komm ich nicht ran, zu sehr Deutschpunk. Ansonsten aber alles sehr fein. Daneben bietet die CD sogar noch einen Multimediapart in Form von Bandfotos und Videos - und das alles auf ner DIY-Scheibe, die es für wenig Geld bei der Band direkt zu erwerben gibt. Wer nen Stock im Hintern hat oder deutschen Oi! für das einzig Wahre hält, der sollte die Finger von dieser CD lassen. Alle anderen: antesten!


[ox-fanzine.de]
Alles Scheiße!", „Incomplete" und „The missing link" bringen
eigentlich meinen ersten Höreindruck umfassend auf den Punkt.
Aber ich will fair sein, und lasse die Scheibe, das nunmehr siebte
Studioalbum der drei Schwäbele, noch einige Runden im Player
verweilen.
Spielen können sie, die Effektgeräte laufen auf Hochtouren: es gibt
ruppigen Punk mit fleißigen Metal-Spielereien. Dazu überwiegend
englische Texte und über alldem prangt in stolzen Lettern das
Bandmotto: Porn'n'Roll.
Was soll ich dazu sagen? „Start a war" mag einige Hitqualitäten
besitzen, wartet mit gefälligen Orgelparts auf, und zum Ende hin
ertappe ich mich sogar beim mitsummen! Musikalisch geht das
mehrheitlich aber doch zu sehr in Richtung NOFX meets Bikermetal
vom Dörfle und die 17 Songs plus „Multimedia-Part" rauschen in
stakkatoartiger Geschwindigkeit gnadenlos an meinen Gehörgängen
vorbei.
Haben sicher ihre treue Fangemeinde, diese Art von punkiger
Unterhaltung hatten in der Vergangenheit aber WIZO, A.O.K. oder
auch DIE ALKS schon besser im Griff. Ach, nö!


[plastic-bomb.eu]
Brauchen wir nicht lange drüber zu diskutieren: Es ist eine Schande, daß ich Sick of Society noch nicht wahrgenommen habe. 16 Jahre sind die Jungs schon aktiv! Das mündet in diese ausgesprochen erwachsene CD. Das erwartet man beim Namen der Band und der CD Aufmachung erst einmal nicht so. Vielleicht würden sich Scrapy so anhören, wenn sie Punkrock machen würden. Das ist sowas von super abwechslungsreich, daß mir gar nicht stört, daß die CD jetzt schon zum 4. mal in Folge läuft. Jeden Song kann man für sich gerne mehrfach entdecken. Vom klassischen Streetpunk bis hin zu leichten Offbeats, Hardcore oder Deutschpunk ála Supernichts... diese CD hat alles zu bieten, was das Herz begehrt. Die Spielfreude ist beinahe körperlich zu spüren. Respekt!


[pogoradio.de]
Lässig finde ich, dass das Ulmer Trio sich mit dem Albumnamen nicht mal karikiert, stattdessen den vermeintlichen Hörer gleich darauf einstimmt, was ihn erwartet. Die Mittdreißiger nennen ihren Stil selbst Porn’n’Roll und erklären ihren unbedingten Willen zu Bier und Spaß. Der gutmütige Dilettantismus wird vom Cover, im Achtung-Schild ein grimmiger Panger mit Kippe inne Schnute, unterstrichen. Insofern is auch klar, was die Kapelle unter Anarchismus wohl versteht. Aber cool, dass sie bei dem Verständnis nicht mit Klappiro vor irgend ’nem Lidl versumpft sind und stattdessen hier ihr sechstes Album vorlegen!


[powermetal.de]
So, so Porn'n'Roll wollen uns diese drei Herrschaften mit ihrem Album "Weekend Anarchy" servieren. Da stellt sich doch erst einmal die Frage: Was soll denn das bitte schön nun wieder sein? Ein schlüpfriger Sound mit lüsternen Protagonisten, oder was? Wer jetzt an das eine denkt, liegt völlig falsch, denn der Sound ist vielmehr eine coole Mischung aus Punk, Hardcore mit einem guten Schuss Metal. Dazu gibt es kleine Ausflüge in die Ska- und Reggaeabteilung, womit das Werk ziemlich kurzweilig und abwechslungsreich ist. Allerdings wirken einige Songs überhastet und mit einer Durchschnittsdauer von gut zwei Minuten sind sie zwar unterhaltsam, aber alles andere als markant. Sie gehen viel zu oft zum einen Ohr hinein und zum anderen Ohr wieder heraus. Immer wenn es spannend und interessant wird, ist der Song schon wieder vorbei. Ein wenig mehr "innere Ruhe" und eine längere Spielzeit würden manches Lied glatt zu einem Knaller werden lassen. Auch der Gesang schwankt sehr stark in der Qualität, denn von richtig gut bis völlig daneben ist alles dabei. Oft wirkt es, als ob die Jungs zum Zug (oder zum nächsten Bier) mussten und schnell fertig werden wollten.
Dementsprechend sind die einzelnen Stücke qualitativ sehr durchwachsen. Der Opener 'Weekend Anarchist' klingt zwar gut und geht sofort in die Beine, ist aber ein Song nach Schema F und könnte von jeder x-beliebigen Punkkapelle sein. Zu 'The Wall' wird der Härtegrad erhöht, die Gitarrenfraktion leistet tolle Arbeit und der Gesang klingt richtig gut - selbst die schnellen Passagen passen. Da kann man sich die fliegenden Arme und Beine beim Konzert bildlich vorstellen! Das gilt selbstredend auch für 'War In The Name Of Freedom', was wieder mehr in die punkige Ecke geht. Auch 'The Peel' mit seinen abrupten Breaks funktioniert klasse. Diese drei Tracks schaffen es dann auch am besten, ein gewisses Gefühl von Nachhaltigkeit zu verbreiten. Dagegen rauschen Stücke, wie 'Give Up' oder 'Nothig Is Free' an einem vorbei, ohne einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. 'It`s All In Vain' ist ein Ausflug in die angesprochene Ska- und Reggaesparte. Der typisch groovige und chillige Sound wird später kurz durch eine schnelle und knackige Einlage von Gitarre und Schlagzeug unterbrochen, was dem Stück außerordentlich gut zu Gesicht steht.
Insgesamt gesehen begeistern die Songs, die in die Hardcore-Schiene gehen, mehr als die typischen Punk-Nummern. Sie klingen leider alles andere als kreativ. Was dem Trio fehlt, ist eine gewisse musikalische Beständigkeit, die man nach mehr als 15 Jahren Bandgeschichte erwarten kann. Einiges klingt stark nach einfachem Garagensound, was nach dieser Zeit nicht mehr sein müsste beziehungsweise dürfte. Gerade inhaltlich haben sich die Drei Gedanken gemacht, aber diese Texte teilweise in eine zu simple musikalische Verpackung gesteckt, als dass sich der Hörer wirklich damit auseinandersetzen mag.
Was aber unbedingt noch erwähnt werden muss, ist der "Mulitmedia-Part". Er beinhaltet neben einigen Videos und Bandfotos auch die kompletten Songtexte. Wer mag, kann sich dazu gleich das passende Lied heraussuchen und abspielen. Das ist doch mal was! Hier haben sich die Jungs ordentlich ins Zeug gelegt, wofür glatt ein Extra-Bewertungspünktchen vergeben wird. In Anbetracht der Tatsache, dass die CD in Eigenregie entstanden ist, muss das einfach honoriert werden, denn davon können sich andere ruhig mal eine Scheibe abschneiden. Wenn sie diesen Ausbruch an Kreativität noch ein bisschen mehr in Richtung Komposition verlagern würden, wäre das sehr löblich und dürfte auf jeden Fall erfolgsfördernd sein.
Anspieltipps: Weekend Anarchist, The Wall, War In The Name Of Freedom, It`s All In Vain


[powerofmetal.dk]
For starters I must admit that I am not familiar with the bands previous five releases so it was with a great deal of curiosity that I turned up for Weekend Anarchy. And what a pleasant surprise it was! The music was raw but also quite fun and within the limits of the genre quite varied, so varied that the tunes stand out very clearly from one another even after a few spins of the album.
Porn’n’Roll is the bands own term for their music and they describe the term themselves as filthy and wicked like an adult movie at the same time mangy in its performance and anarchic in spirit. I would call their music punk with some strong influences from metal and hardcore. Party Punk would not be far from it either because the music has a certain quality that cries out for cheep beer and the volume up to the max.
What can I say against this album by Sick of Society? Not much in the department of finding really grave points of mistakes, it just lacks something to be really outstanding. All in all this is a solid punkish album quite above average.
On top of the 17 (quite short) tracks on the album you are also going to get a multimedia part where you can see videos and stuff about the band. Most of the tracks are sung in English but two are sung in German and I find it very refreshing that they throw in a few tracks in their native tongue.
You can buy Weekend Anarchy directly from the band for the small sum of five Euros, not a bad buy if you like this style of music and a cold beer.


[rawandwild.com]
I più attenti di voi alla scena punk europea saprà chi sono i Sick Of Society. Questi tedeschi ormai possono vantare una carriera lunga più di tre lustri (quasi quattro se si prende in considerazione l’esordio a nome Wicked Power) e una caterva di uscite (in parte su musicassetta e in parte su cd). Per chi invece fosse all’oscuro, può utilizzare l’etichetta che il gruppo ha dato alla propria musica: Porn’n’Roll. Però non lasciatevi trarre inganno: i S.O.S sono un gruppo politico mosso da uno spirito anarchico. Dal punto di vista strettamente musicale, le song contenute in Weekend Anarchy si presentano come un punk canonico, ora melodico, ora più incazzato. Qua e là spuntano poche, ma proprio poche, influenze metal e hard core. Non manca neanche un certo gusto goliardico che rende il tutto più simpatico. Però alla lunga i brani finiscono per assomigliarsi un po’ tutti, e l’attenzione cala. Oltre alle 17 canzoni, il cd include anche una sezione multimediale contente video, foto, biografia e paccottiglia varia. Non indispensabile.


[rockfreaks.net]
Germany's Sick of Society have been around since 1989 under the moniker Wicked Power, before changing name to Sick Of Society in 1993, releasing five albums in the process before this year's "Weekend Anarchy". The band itself likes to describe their music as "porn'n'roll", which is essentially just a made up alternative for punk rock with funny lyrics about beers and partying. Joking around is by no means a new theme in the punk circles, so how do these guys stand musically? Lets find out.
Just like Danish metal bands can't be called anything else than just metal, Sick Of Society is merely 'punk rock', nothing more, nothing less. You'd be hard pressed to call them skate punk, pop punk, melodic punk, melodic hardcore or any other terms, as they are just playing simple power chords at a high-octane pace. That doesn't prevent numerous references popping up here and there though: "War In The Name Of Freedom", for instance, starts with a pounding Ministry-styled industrial guitar before the vocal harmonies recall Bad Religion, especially during the verses. "The Missing Link" has me thinking Pennywise guitar-wise, but only slightly, as Sick Of Society are much rawer and less melodic than the California skatepunkers. And since it's a fun-driven record overall, you can't avoid sounding like NOFX in places: "Incomplete" could've been on "Punk In Drublic" thanks to the guitar/vocal dynamic, and the slow ska/reggae beat of "It's All In Vain" is like straight out of the silly song repertoire of NOFX, complete with awesome trumpet on the background.
These two styles are the ingredients of "Weekend Anarchy". Either the band plays straight forward punk rock with a few decent choruses (title track, "Alles Scheisse" for instance), where they are somewhat average, or they turn up the chill-out factor in the NOFX-styled songs, where the band is clearly at their best. Though it must be said that their best is still light years away from NOFX, but then again, that isn't such a crime considering the status of the biggest band in punk rock. Finally, I have to mention the George W. Bush speech samples about weapons of mass destruction and the Iraq war. They come across as a bit tacky and unnecessary because they are so outdated and irrelevant today (It's Obama era now, boys!). Overall, "Weekend Anarchy" isn't terrible, but it's missing enough good songs to make a difference in this scribe's mind.


[rocktimes.de]
Sick Of Society gibt es nun schon seit 16 Jahren und das merkt man sofort, denn die Ulmer pflügen gekonnt durch ihren neuesten Output, übrigens ihr siebtes Album.
Nur ihre Bezeichnung ihrer Musikrichtung, nämlich 'Porn'n'Roll' ist mir ein Rätsel, denn in den Texten konnte ich dergleichen nicht erkennen. Oder sollte das 'Porn' mehr auf die gesamte Schmuddel-Attitüde hindeuten?
Gut, sei's drum. Ob man allerdings unbedingt die CD mit dem ausgelutschtesten aller Punk'n'Roll-Intros, nämlich Geräusche einer Straßenschlacht beginnen lassen muss? Na ja, dies ist aber der einzige Kritikpunkt an einem rundherum gelungenen Silberscheibchen, denn die Schwaben machen nach dem dämlichen Intro alles richtig.
Sprich, super eingängige Melodien, die einem schon nach dem ersten Hören nicht mehr aus den Hirnwindungen heraus wollen, gepaart mit der nötigen Härte, die schon manchem Bad Religion-Fan die Tränen in die Augen treiben dürfte.
Ja, man könnte fast schon von deutschen Bad Religion reden, allerdings geht das Trio ein wenig variabler zu Werke, als die Jungs aus dem 'Orange Country'.
Ein bloßer Abklatsch der Yankees sind Sick Of Society beileibe nicht, denn sie wissen jederzeit zu überraschen: Sei es mit kurzen Reggae-Einschüben oder wenn mal die Metalkeule ausgepackt wird, bzw. ruhigere Töne angeschlagen werden wie in "Give Up". Sogar ein bisschen bayerische Volksmusik ist da für einen Augenblick zu erlauschen.
Obwohl zwei Titel deutsche Namen haben, ist nur "Endstation Bahnhofsklo" auch mit einem deutschen Text versehen, was dem Hörspaß aber keinen Abbruch tut.
Textlich widmet sich das Trio punktypischen Dingen, also dem Umgang der Menschen mit der Gesellschaft und umgekehrt. Auch der letzte Präsident der USA - unser toller 'Doppelschorsch' - kriegt noch mal eins aufs Maul. Zwar ein bisschen spät, aber richtig!
Das, also die Texte und die enorme Spielfreude, die die Band an den Tag legt, machen "Weekend Anarchist" zu einer echten Bereicherung im Hardcore-/Punk-Bereich.
Zumal sich die Band eine unglaubliche Mühe mit ihrer CD gegeben hat, denn auf "Weekend Anarchist" ist sogar ein toller Multimedia-Part enthalten, der nicht nur Bandfotos, alle Texte, nein sogar noch fünf Videos enthält, auch wenn diese keine Überhämmer sind, denn vier davon sind live und eben 'nur' auf Bootleg-Niveau. Aber mal ehrlich, von einer Punk-Band erwartet wohl niemand ein Video in HD, oder? Nur "The Wall/Self Elopment" ist ein richtiger Videoclip (einfach aber genial).
Wer jetzt neugierig geworden ist und auf schneidigen, mit soliden Melodien versehenen Punk steht, der sollte unbedingt die Homepage der Band anklicken und sich den Silberling für unschlagbare 5 Eurokronen ins Haus holen, oder gleich Nägel mit Köpfen machen und sich alle Alben (zusammen mit Button für 15, oder mit T-Shirt obendrauf für 20 Europadollar) der sympathischen Jungs holen, die sie zum echten Superduperaldipreis verkloppen.
Da sieht man wieder, was ohne die Industrie alles möglich ist!
Eine tolle Alternative zu so manch ätzenden MTVIVA Pseudopunk-Geträller.
Mein Tipp: KAUFEN!!!


[scumfucktradition.de]
Multiamediatracks funktionieren bei mir auf dem CD-Spieler nicht, der kann das bestimmt, das ist ein YAMAHA NATUTAL SOUND DVD RECORDER DRX-2, das ist eine Hifi Komponente vom Feinsten, aber ich will das nicht! Ich will anders sein! Jetzt sind hier sechs Songs durchgeplätschert und erst der siebte Song sticht heraus, so das ich auf die Cd aufmerksam werde. George Bush liefert da ein paar Einstreuer. Die Band kommt aus Ulm, das kann ich sagen. Die sollen schon sieben Cd`s veröffentlicht haben. Was höhre ich da? Das ist seichter amerikanischer Punkrock aus Ulm und das ist genauso spektakulär wie es sich anhört. Das Ding ist ziemlich glatt, hat nur wenig Ecken und Kanten und bleibt deswegen ein wenig unscheinbar. Schade eigentlich.


[smalltowncriminals.de]
Wochenendanarchisten gibt es ja viele. Genau wie Hobbygangster und Pseudos. Oder wie auch immer man die Leute so nennt, denen man nicht ganz abkauft, dass sie wirklich „true“ sind in dem was sie tun. Ob SICK OF SOCIETY diese ganze True-Geschichte jetzt so wirklich wichtig ist, kann ich nicht sagen. Aber sie klingen definitiv eher nach Vollzeitpunks, als nach erstbenannten Teilzeitradikalen. Dennoch heißt ihr neuer Tonträger „Weekend Anarchy“, und ist damit genauso kurz und schmerzlos wie ein Wochenende es leider oft ist.
Was eigentlich aber viel verblüffender ist? Das Drumherum. Erstmal nennen die Jungs ihre eher unpornöse Mucke „Porn & Roll“. Nicht, dass mir jetzt irgendwelche emotionalen oder physischen Entblößungen in diesem Zusammenhang aufgefallen wären. Dann könnte man auch direkt meinen, die südlich angesiedelten Kerle, die seit 16 Jahren ihren Sound (anscheinend auf Wochenendbasis) in die Welt brüllen, kämen eigentlich aus Orange County. Schwaben, California? Warum nicht. Einflüsse von BAD RELIGION, alten THE OFFSPRING zu „Kick Him When He’s Down“-Zeiten, NOFX, MILLENCOLLIN, SATANIC SURFERS und PENNYWISE gibt es auf jeden Fall. Ein ansatzweise angeheitert klingender Sänger und leichte Anlehnungen an den Metal, ausgedrückt in härteren Riffs, runden das Ganze ab. Klingt jetzt nicht weltbewegend? Ist es auch nicht. Aber lustig. Und spaßig. Mit anderen Worten: Irgendwie cool.
Es ist gut gespielter und gut abgemischter Partysound, zu dem sich sicherlich so gut skaten lässt, wie man dazu feiern kann. Und um mal kräftig bei Rainald Grebe zu klauen und daraus ‘nen eigenen Wortcocktail zu basteln: Muss denn jeder gleich den Parmesan erfinden, oder den Mozzarella? Wir wissen doch eh schon, da waren andere schneller. Das ändert nix daran, dass SICK OF SOCIETY trotz ihrer klischeebehafteten Art Tempo, Schmackes und Wums haben. Noch ein paar Sterni dazu, und gut ist.


[smash-mag.net]
„Oh Herrjemine!“ denke ich mir, als ich den Postumschlag aufreiße und das Album „Weekend Anarchy“ von der süddeutschen Band „Sick of Society“ in den Händen halte. Die sind ja „Sick of Society“ und haben im Albentitel das Wort „Anarchie“. Solche Bands sind mir ja die Liebsten! Damit bin ich nämlich restlos überfordert und erschrecke mich bei fast jedem Gitarrenriff und Schlagzeuggehaue!
Nun gut. SICK OF SOCIETY sind nun schon seit 16 Jahren im Großraum Ulm unterwegs und machen wohl noch alles im Eigenregie. Zumindest haben sie noch kein Label und auch keinen Vertrieb. Ganz schön hartnäckig, 16 Jahre ist eine ganz schön lange Zeit. Die Platte der drei Jungs ist übrigens über die Band selbst zu erstehen. SICK OF SOCIETY bewegen sich in den Genres Punk, Punkrock, Hardcore, Metal. Sie selbst benennen das Genre ihres Vertrauens als „Porn'n'Roll“. Soso! Auf „Weekend Anarchy“ befinden sich ganze 17 laute, energiegeladene Songs mit viel Krach und rauer Stimme, bei der man um die Stimmbänder des Sängers trauert.
Leider kann ich mit der Platte überhaupt nichts anfangen, kneife mir vielmehr bei jedem unerwarteten Krach die Augen zu und habe ein wenig Angst. Dennoch kann ich mir gut vorstellen, dass Fans des lauten, schnellen und nicht all zu übersichtlichen Punkrocks sehr wohl Gefallen daran finden können


[stormbringer.at]
SICK OF SOCIETY existieren bereits seit 16 Jahren, doch überregionale Bekanntheit konnten sie, trotz mehrer Veröffentlichungen in Eigenregie, bislang nicht erlangen. Daran wird auch ihr aktuellstes Werk „Weekend Anarchy“ nur wenig ändern, zu gewöhnlich und abgenutzt klingt ihr Punk-Rock, um damit mehr als nur ein paar Gleichgesinnte zu erreichen.
Die Musik der Süddeutschen ist unbestreitbar genauso wenig originell, wie es ihr Bandname und der Plattentitel bereits vermuten lassen. Um sich irgendwie abzugrenzen, nennen sie ihren Stil „Porn`n`Roll“, was allerdings überhaupt keinen Sinn ergibt, denn von „Porn“ fehlt hier wahrlich jede Spur. Die 17 Titel werden flott und schnörkellos heruntergespielt, ab und an überschreitet man die Grenze zum Metal („The Wall“, „The Peel“), der Sänger klingt nur leicht betrunken (dafür kann er kein Englisch), und nach etwas mehr als 30 Minuten ist alles überstanden.
Für eine Band die bereits so lange zusammenspielt, wirken SICK OF SOCIETY doch recht amateurhaft. Bei einer Schülerband hätte man vielleicht noch zukünftiges Potential suchen können, doch in diesem Falle scheint jegliche Hoffnung vergebens. „Weekend Anarchy“ ist nur den unkritischsten Punks zu empfehlen, und selbst die werden einige Biere benötigen, um hierzu Pogo zu tanzen.


[totentanz-magazin.de]
Punk’s not dead, auch in Ulm leben die drei Akkorde für ein Hallelujah weiter. Sick Of Society können auf eine stattliche Anzahl von Veröffentlichungen zurückblicken und warten 2009 mit einem neuen Album auf, das keine Revolution auslösen wird, aber man gibt sich ja auch mit ein wenig Anarchie am Wochenende zufrieden. Und da hat die Scheibe ein paar nette Songs zur Untermalung zu bieten. Melodieverliebt gehen sie zur Sache, auch bei den harten Songs ist die Harmoniebedürftigkeit jederzeit zu erkennen – wer Bad Religion mag, sollte sich die Ulmer Punkspatzen also schon mal merken. Und auch wenn manche witzig gemeinte Walzereinlage einfach nur nervt und „Endstation Bahnhofsklo“ gnadenlos peinlich ist, überwiegen die gelungenen Stücke – man höre das rockige, beinahe hitverdächtige „Start a war“, den brachialen Titelsong, das mit treffend plazierten Bush-Samples unterlegte „War in the name of freedom“ und noch manch anderes. Werde ich mir gerne live reinziehen, wenn Sick Of Society die örtlichen revolutionären Zellen beehren, bis dahin wird aber auch „Weekend anarchy“ sicherlich immer mal wieder den Weg in den CD-Player finden.


[twilight-magazin.de]
Die ulmer Porn'n'Roll Kapelle S.O.S. läutet mit diesem Werk das 17 Jahr ihres Schaffens ein. Ich weiß nicht, welchen Teil der Porno-Aspekt in ihrer Musik einnimmt (nackichte Mädels klettern jedenfalls nicht aus meinen Boxen), doch gerollt wird hier auf jeden Fall sehr ordentlich. 16 Mal wird die Punk Rock Keule ausgepackt und sehr amtlich über den Küpfen der versammelten Gemeinde geschwungen. Dabei findet man sowohl eher Deutschpunk-orientierte Songs á la "Alles Scheisse", als auch etwas hardcorige Kompositionen wie etwa "The Wall". Und wer dann noch einen flotten Tanz auf die bierverschmierte Betontanzfläche des lokalen Jugendheims legen möchte, der bekommt mit Songs wie "It's a Monster" den passenden Soundtrack geboten.
S.o.S. haben sich die Kampfstiefel zugeschnürt und ziehen wildernd durch den Gemüsegarten des Punk-Oi-Ska-Hardcores. Aber egal welche Stilrichtung in den Fordergrund gestellt wird, die Jungs sind immer eingängig und melodös und vor allem authentisch. Man riecht quasi den Zigarettenrauch und die Bierfahne vergangener Jahre aller schmuddeligen Szenerockschuppen der Republik und S.o.S. passen einfach dazu: Melodie, rotzige Riffs, politische Mitteilungen und eine gehörige Portion Humor.
Das schöne an S.o.S. ist, dass sich hier sowohl Freunde von NOFX ("War in the Name of Freedom"), Voice of A Generation, Peter and the Testtube Babies oder sogar auch The Real McKenzies wiederfinden dürften.
Die Scheibe hat zwar eine ganze Reihe Highlights, mich haben "Weekend Anarchist" und "Endstation Bahnhofsklo" irgendwie am meisten begeistert. Auf jeden Fall eine antestungswürdige Veröffentlichung.
www.sickofsociety.de
www.myspace.com/pornnrollforever
Das nächste Wochenende kommt bestimmt - viel Spaß in der Anrchie!


[vs-webzine.com]
Quelques fois, il arrivent que les groupes fassent bien les choses. SICK OF SOCIETY comme patronyme, un album intitulé "Weekend Anarchy" et un artwork représentant un crétu énervé. Pas de doute, on va devoir dealer avec du punk, du vrai, du old school, du punk « à l’ancienne » façon DJ Abdel. Oui y’a de ça, mais pas que. Réduire la musique des Allemands, qui signent déjà leur onzième disque, à du keupon old school serait, ma foi un poil de crête réducteur car même si ça compose la base de sa tambouille on peut y trouver bien d’autres choses.
Autant dire que j’avais un a priori négatif en découvrant que notre cher VsGreg bien aimé m’avait envoyé ce truc à chroniquer mais quelques écoutes m’ont fait changer d’avis car la zik du trio d’anarchistes du dimanche s’avère vraiment convaincante, rythmée et certains refrains finissent par vous coller aux basques comme l’odeur de bière colle à la veste d’un keupon. Riffs simples mais ultra entêtants, basse bondissante bien mise en avant dans le mix et lignes vocales imparables. Ces trois-là m’ont bien mis à l’amende avec cet album énervé certes mais aussi très dansant. Il ne faut guère plus de trois titres pour headbanguer et taper du pied et lorsque vient la fin du dix-septième titre, on presse sur play pour se repasser la bête et cette fois brailler à tue-tête dans son salon des refrain tels que « Start A Waaaaaaaar, Start A Waaaaaaaaaaa » ou « I’m a Weeeeeeekend Anarchist ! Sunday Terrorist ! ». Vous l’aurez aisément compris, les paroles parlent de politique de revendications sociales et d’anarchie bien sûr, mais non sans humour comme le démontre les quelques samples parsemant l’album.
La base est résolument punk, on l’a dit, mais on trouve aussi un esprit très rock’n’roll qui sent bon la camaraderie, les potes et la biture. On reproche souvent au punk rock sa monotonie, son manque d’innovation et disons le tout net d’être « tout le temps la même chose », eh bien SICK OF SOCIETY prouve que la variété peut aussi être au rendez-vous d’un album du style. On trouve bien sûr du punk old school, du rock mais aussi quelques sorties hardcore, pop, ska, metal voire même carrément deathcore sur le titre "Continue To Exist" où le groupe lâche les chevaux et fait pêter les watts. Rien de mieux pour clôturer l’album qui se paye le luxe d’une production impeccable. Sale, garage tout en évitant le son trop kvlt ou roots caractérisant parfois les skeuds du genre. Non là, pour le coup, les Allemands ont fait les choses bien quand on sait que, en plus, dans le plus pur esprit DIY, ils ont tout fait eux même comme des grands.
"Weekend Anarchy" n’est bien sûr pas exempt de reproche, certains titres sentent un peu trop le réchauffé, d’autres le remplissage mais certaines petites pépites entêtantes à souhait valent à elles seules l’écoute de l’album et on se surprend vite à siffloter certains airs le matin sous la douche ou le soir en faisant ses courses. Je peux témoigner, ça m’est arrivé. Les Allemands et leur onzième album ne révolutionneront pas le style et ne pondent pas là le chef-d’oeuvre définitif du punk. S.O S ne sont pas les Dead Kennedys mais balancent un bon album varié, honnête, sympa , qui met de bonne humeur et qu’on se plaît à se repasser en temps de déprime. Un feel good skeud en somme qui fait du bien par où il passe et que je n’hésiterai pas à ressortir de ma boîte à promo dès l’arrivée des beaux jours.


[zwaremetalen.com]
Anarchistische punkers, span uw neuspiercing aan en haal jullie gestolen pc-boxen van onder het stof, want er is hier een schijfje dat jullie rottige verstotenen tekeer doen gaan in jullie kraakpand en de vliegen rond jullie wc zal aantrekken! Het schijfje heet Weekend Anarchy van het Duitse Sick of Society, dat dit jaar zijn zevende full-length uitbrengt.
Sick of Society maakt lekker in het gehoor liggende punkrock, die ze zelf porn 'n' roll noemen. Met aanstekelijke, catchy riffs (zoals in het titelnummer) en heel wat grooves rolt dit drietal je woonkamer binnen en wel op zo'n manier dat je bierblikjes zich spontaan openen. Af en toe gaat het wat richting hardcore of begint het wat poppy te worden. Melodieus blijft het sowieso (It's a Monster), waarbij je toch gemakkelijk het gevoel krijgt dat de oudere bierbuikers met een pint in de hand zullen meezingen op een concert in één of ander klein Duits hol, vergezeld door brave huisvaders die in het weekend een anarchistische metamorfose ondergaan. Muzikale referenties zijn onder andere Rancid en een klein beetje Bad Religion en Social Distortion. Mensen die de voorgaande zin twee maal hebben moeten lezen omdat ze niet konden geloven dat er nog zulke bands bestaan, weten dat ze met dit plaatje veilig zitten.
Het is deze band in de twintig jaren dat het bestaat (eerst onder de naam Wicked Power) nog niet gelukt om het grote publiek te bereiken, en dat zal met dit plaatje ook niet lukken. Maar aangezien ze schijt hebben aan alles wat riekt naar commercie, zal het hen geen ene reet kunnen schelen. Sick of Society is the name, and porn 'n' roll is the game!